Das Büchlein "Die Evolution der KI-Musikgeneratoren – von algorithmischer Komposition zur kreativen Partnerschaft von Brigitte E. S. Jansen untersucht die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Musikproduktion bis zum Jahr 2025. Es beleuchtet, wie sich KI-Musikgeneratoren von rudimentären algorithmischen Experimenten zu hoch entwickelten Systemen entwickelt haben, die komplexe, emotionale Kompositionen schaffen und als kreative Partner fungieren können. Diese Entwicklung hat die Art und Weise, wie Musik geschaffen, konsumiert und verstanden wird, grundlegend verändert. Der Bericht analysiert die technologischen Meilensteine, beginnend mit frühen algorithmischen Ansätzen über den Durchbruch des maschinellen Lernens und neuronaler Netze bis zu modernen Transformer-Modellen, die die Musikproduktion demokratisiert und neue kommerzielle Anwendungen hervorgebracht haben. Ein zentraler Fokus liegt auf den tiefgreifenden ethischen und urheberrechtlichen Fragen, die parallel zu diesen Fortschritten aufgeworfen wurden. Die Hauptproblematik betrifft die Urheberschaft von KI-generierten Werken, da geltendes Urheberrecht menschliche Kreativität voraussetzt und eine KI (noch) keine Urheberrechte halten kann. Dies führt zu einer wachsenden Kluft zwischen technologischen Möglichkeiten und rechtlicher Hilfs und Hoffnungslosigkeit. Diskutiert wird auch die Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials zum Training von KI-Modellen, insbesondere im Kontext von „Fair Use“-Argumenten, was zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten führt und die Entwicklung neuer Lizenzmodelle erfordert. Weitere Bedenken betreffen die Authentizität und emotionale Tiefe von KI-Musik, das Potenzial für Bias in den Modellen und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für menschliche Musiker. Der Bericht prognostiziert, dass sich die Mensch-KI-Kooperation als dominierendes Paradigma etablieren wird, wobei KI die menschliche Kreativität erweitern und neue Wege für musikalischen Ausdruck ebnen wird, anstatt sie zu ersetzen. Eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den ethischen und rechtlichen Implikationen wird als unerlässlich angesehen, um eine gerechte und nachhaltige Zukunft für die Musikindustrie zu gewährleisten. Das Dokument beschreibt weiterhin die Entwicklung von Systemen wie der "Illiac Suite" (1950er), die Einführung von MIDI (1980er), Expertensysteme wie EMI (1990er) , den Sprung zu maschinellem Lernen mit HMMs (2000er) , und die Deep-Learning-Revolution mit RNNs, LSTMs und Tr